Portionskontrolle – warum du Futter abmessen solltest

Viele Haustierbesitzer:innen füllen den Napf "nach Gefühl" – schließlich soll es dem Liebling ja an nichts fehlen. Aber genau da liegt das Problem: Zu viel Futter kann genauso schaden wie zu wenig. In diesem Beitrag erfährst du, warum es sich lohnt, das Futter deines Tieres genau abzumessen – und wie du das ganz einfach in deinen Alltag integrieren kannst.

Warum du das Futter für deinen Hund oder deine Katze abmessen solltest

Natürlich ist es einfach, den Napf mit Trocken- oder Nassfutter zu füllen, sodass dein Tier davon den ganzen Tag über fressen kann – eine unkontrollierte Fütterung hat allerdings einige Nachteile, die sich auf das Wohlergehen und die Gesundheit deiner Fellnase auswirken können.

1. ein gesundes gewicht halten

Wusstest du, dass laut Studien fast jeder zweite Hund und jede dritte Katze in Deutschland übergewichtig ist? Die Hauptursache: Überfütterung. Dabei ist es gar nicht so schwer, dem vorzubeugen – mit einem einfachen Trick: Wiege oder messe das Futter ab. So stellst du sicher, dass dein Vierbeiner genau die Menge bekommt, die er oder sie braucht. Ganz einfach geht das mit unserem 2in1 Mess- und Trinkbecher von Cupstorys. Einfach den Becher auf die Waage stellen, das entsprechende Futter für dein Tier abmessen und das Hunde- oder Katzensymbol auf Höhe des Füllstandes merken. Und das Beste: Der Becher ist gleichzeitig ein stylischer Trinkbecher für dich! (Zwischen tierischer und menschlicher Nutzung bestenfalls kurz spülen.)

2. die richtigen nährstoffe sind essenziell

Das Futter deiner Fellnase und die Fütterungsempfehlung sind auf bestimmte Mengen abgestimmt. Zu viel oder zu wenig kann langfristig zu Mangelerscheinungen oder Überversorgung führen (z. B. bei Vitaminen oder Kalorien). Fütterungsempfehlungen auf der Verpackung sind ein guter Richtwert – aber kein Dogma. Alter, Gewicht, Aktivitätslevel und Gesundheitszustand spielen eine große Rolle bei der idealen Futtermenge. Besonders bei Diät-, Nieren- oder Allergiefutter ist exakte Dosierung entscheidend. Und vor allem wenn du mehrere Tiere hast, kannst du mit einer kontrollierten Fütterung genauer festhalten, welcher von deinen Vierbeinern wie viel frisst.

Tipp: Lass dein Tier regelmäßig wiegen und sprich mit der Tierärztin oder dem Tierarzt, um die Futterration optimal anzupassen.

3. Futter abmessen = Reste vermeiden

Wer zu viel füttert, schmeißt oft Reste weg – oder der Napf wird leer gegessen, obwohl es zu viel war. Beide Fälle sind nicht ideal, denn entweder wird Futter verschwendet oder deine Fellnase frisst mehr als sie soll. Bonus: Portionskontrolle spart Geld! Wer das Futter seines Tieres abmisst, kann seinen Futtervorrat besser planen und langfristig sparen.

Fazit: Liebe geht durch den Magen – aber bitte dosiert

Dein Hund oder deine Katze wird es dir danken – mit mehr Energie, einem glänzenden Fell und vielleicht sogar ein paar extra Kuscheleinheiten. Abmessen kostet kaum Zeit, bringt aber jede Menge Vorteile. Also: Messbecher raus, Napf gefüllt, und guten Appetit!

Hast du Fragen zur passenden Futtermenge für dein Tier? Dann schreib uns in den Kommentaren oder frag deinen Tierarzt – lieber einmal zu viel als zu wenig!

2 Kommentare

  1. I’d like to know what is an advisable portion if you combine dry and wet food. We now use the sackets of 100g in combination with dry food. Our cat is an inhouse cat of about 5kg, but a morge general instruction is probably welcome for others as well

    1. This is a very good question, thank you for reaching out! When feeding a combination of wet and dry food, it’s often recommended to give two-thirds wet food and one-third dry food. To do this, you can feed about one-third of the recommended daily amount of dry food. For the wet food, you can also follow the feeding guidelines and provide two-thirds of the suggested amount. Of course, the exact nutritional needs still depend on your cat’s age and activity level.We hope this can help you! 🙂

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