Merkmale des siberian huskys im Überblick:
- Will viel Bewegung
- sanftmütig & menschenbezogen
- Dichtes Fell mit Unterwolle
- Intelligent & Arbeitsfreudig
- Markante Fellzeichnung
- Nicht Kälte- aber Hitzeempfindlich
Charakter des Siberian huskys
Fun Fact: Ein Husky ist in der Lage, das Neunfache seines Körpergewichts zu ziehen und findet sich auch in völlig verschneiten Gegenden bestens zurecht.
Aufgrund der gezielten Zucht sind Huskys im allgemeinen sehr freundlich zu Menschen. Da die Tiere allen Schlittenführern folgen sollen, werden meistens die kooperativsten Hunde eines Wurfs zur Zucht verwendet. Dennoch haben die meisten Huskys einen eigenen Kopf und einem großen Jagdtrieb. Ein Abrufen von Herrchen oder Frauchen wird gerne gekonnt ignoriert und seine Sturheit hat schon so manchen Huskybesitzer zur Weißglut gebracht.
Wer sich für einen Husky entscheidet, sollte also viel Wert auf die Erziehung legen. Doch auch eine gute Erziehung garantiert keine hundertprozentige Sicherheit, dass jeder Husky immer abrufbar ist. Huskys sind sehr kommunikative Hunde. Sie jaulen oder „diskutieren“ häufig, um Aufmerksamkeit auf sich zu lenken oder sich zu beschweren. Außerdem sind sie nicht gerne alleine und am liebsten gemeinsam mit ihrem Rudel unterwegs.
Haltung des siberian huskys
Einen Husky macht man glücklich, wenn er sich bewegen darf. Ob nun neben dem Rad (in angemessener Geschwindigkeit), beim Dog-Scooting oder beim Schlittenhunderennen. Schließlich wurde er genau dafür gezüchtet. Wenn ein Husky nicht ausreichend ausgelastet ist, sucht er sich gern selbst Beschäftigung – unabhängig davon, ob Herrchen oder Frauchen davon begeistert sein werden.
Ein Siberian Husky ist also kein Anfänger-Hund – im Gegenteil! Wer sich für einen Husky entscheidet, muss sich bewusst sein, dass das neue Familienmitglied viel Zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt. Außerdem ist er kein Stadt-Hund; ein großes Haus mit Garten gehört eher zu seinem Revier.
Geschichte und aussehen des siberian huskys
Die Vorfahren des Huskys stammen aus Sibirien. Dort waren sie schon vor rund 2000 Jahren ein wichtiger Begleiter der Inuit. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts gelangten die großen Tiere nach Alaska und wurden dort bei Hundeschlittenrennen vermehrt eingesetzt.
Optische Merkmale des Siberian Husky sind seine blauen Augen. Es gibt jedoch auch Exemplare mit bernsteinfarbenen Augen oder „odd eyed“-Hunde mit einem blauen und einem braunen Auge. Der gerundete Schwanz der Huskys hat einen sehr praktischen Zweck, denn bei Schneestürmen kann er sich einrollen und seine Nase unter die Rute stecken, sodass die Luft gefiltert und „vorgewärmt“ wird.